Aus: Ausgabe vom 23.11.2007, Seite 13 / Feuilleton
Schwarzmarkt
Marjane Satrapi (38), Comiczeichnerin und Regisseurin des Trickfilms »Persepolis« (Rezension zum Kinostart gestern), rechnet fest damit, daß die iranische Bevölkerung über den Schwarzmarkt Zugang zu ihrem Film bekommt. »Die Leute im Iran finden immer einen Weg, an verbotene Literatur, Musik oder Filme heranzukommen«, erklärte Satrapi, die in Wien und Teheran aufwuchs, dem Berliner Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). Im übrigen habe sie den Film »auch wegen der Vorurteile« gemacht, »die im Westen gegenüber dem Iran und dem Nahen Osten vorherrschen«. (ddp/jW)
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