Aus: Ausgabe vom 24.11.2007, Seite 5 / Inland
Hakenkreuz in die Haut geritzt
Mittweida. Rechtsextreme haben im sächsischen Mittweida versucht, einer 17jährigen ein Hakenkreuz in die Haut zu ritzen. Die junge Frau habe eine fünf Zentimeter lange Schnittverletzung im Hüftbereich davongetragen, teilte die Polizei am Freitag mit. Anschließend hätten die vier jungen Männer versucht, ihr ein SS-Zeichen in die Wange zu schneiden, seien jedoch an der Gegenwehr des Opfers gescheitert, das schließlich habe flüchten können.
Die 17jährige war den Angaben zufolge zuvor einem sechsjährigen Spätaussiedler-Mädchen zu Hilfe gekommen, die von den Rechtsextremen herumgeschubst worden war und laut weinte. (AFP/jW)
Die 17jährige war den Angaben zufolge zuvor einem sechsjährigen Spätaussiedler-Mädchen zu Hilfe gekommen, die von den Rechtsextremen herumgeschubst worden war und laut weinte. (AFP/jW)
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