Aus: Ausgabe vom 27.11.2007, Seite 5 / Inland
Grenzwerte für Holzöfen geplant
Berlin. Für privat genutzte Holzöfen und Kamine sollen künftig strengere Emissionsgrenzwerte gelten. Der Sprecher des Bundesumweltministeriums, Michael Schroeren, bestätigte am Montag entsprechende Planungen zur Novellierung der Bundesimmissionsschutzverordnung. Schroeren begründete die Maßnahmen mit dem wachsenden Ausstoß von Feinstaub aus holzbetriebenen Öfen.
Nach Angaben des Ministe-riums gibt es in Deutschland rund 30 Millionen Kleinfeuerungsanlagen, von denen die Hälfte mit Holz befeuert werden. Die Staubemissionen aus den Holzöfen betrugen im Jahr 2005 rund 24 Millionen Tonnen. Die Tendenz ist steigend, weil Holzöfen mit wachsenden Öl- und Gaspreisen wieder an Attraktivität gewonnen haben. Geplant ist die Verpflichtung zur Nachrüstung der Anlagen mit Rußfiltern.(ddp/jW)
Nach Angaben des Ministe-riums gibt es in Deutschland rund 30 Millionen Kleinfeuerungsanlagen, von denen die Hälfte mit Holz befeuert werden. Die Staubemissionen aus den Holzöfen betrugen im Jahr 2005 rund 24 Millionen Tonnen. Die Tendenz ist steigend, weil Holzöfen mit wachsenden Öl- und Gaspreisen wieder an Attraktivität gewonnen haben. Geplant ist die Verpflichtung zur Nachrüstung der Anlagen mit Rußfiltern.(ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Ensdorf kann Signalwirkung haben«
vom 27.11.2007 -
Dumpinglohn statt Nächstenliebe
vom 27.11.2007 -
»Verkohlter« Klimaschutz«
vom 27.11.2007 -
Solidarität als Lebensmaxime
vom 27.11.2007 -
Macht Metzger den Fleischer?
vom 27.11.2007 -
Im Wahlkampffieber
vom 27.11.2007