Aus: Ausgabe vom 05.12.2007, Seite 16 / Sport
Sonstiges
Ohne Chance
Stuttgart. DFB-Weltmeister-Trainerin Silvia Neid hat nicht vor, in den bezahlten Fußball der Herren zu wechseln. »Eine Frau hat da als Coach keine Chance«, erklärte sie den Stuttgarter Nachrichten (Mittwoch-Ausgabe). »Sogar männliche Trainer haben in der Bundesliga Probleme, wenn sie früher nicht selbst sehr gut gespielt haben.« Obwohl der Frauenfußball große Fortschritte »vor allem im Hinblick auf Kraft, Dynamik und Schnelligkeit« gemacht habe, sei das wirtschaftlich kaum zu vergleichen. (sid/jW)Mit Handschlag
Rom. Der italienische Fußballverband setzt auf Gesten. Ab Januar sollen sich die Spieler der Serie A und B nach den Begegnungen die Hände reichen und so gegenseitigen Respekt zum Ausdruck bringen. Beim Verband will man das als Signal der Versöhnung verstanden wissen. (sid/jW)Losglück
Halle. Deutschlands Volleyballerinnen haben ein gutes Los für die Olympia-Qualifikation in Halle/Westfalen erwischt. Gegner in der Vorrundengruppe B sind die Türkei (15. Januar), Ex-Europameister Polen (16. Januar) und die Niederlande (18. Januar). Die favorisierten Teams aus Rußland und Serbien wurden mit Kroatien und Rumänien in den Pool A gelost. (sid/jW)Comeback
Los Angeles. Monica Seles (34) plant ein Comeback. Eine komplette Saison könne sie nicht durchhalten, sagte die Tennisspielerin der Los Angeles Times. Aber sie denke ernsthaft über die Teilnahme an einigen besseren Turnieren nach. Ins Auge gefaßt sei Miami im März.(sid/jW)
Gasfüße
München. Der beinamputierte BMW-Pilot Alessandro Zanardi sieht sich in der Tourenwagen-WM zumindest teilweise im Vorteil: »Im Gegensatz zu den anderen Fahrern habe ich eine große Auswahl an Gasfüßen.« (sid/jW)Stoßgebete
Vechta. Das Bischöflich-Münstersche Offizialat hat ein Gebetbuch für Lkw-Fahrer herausgebracht. Es enthält 139 Gebete, jedes fünfte stammt von Fernfahrern selbst, das kürzeste von einer 83jährigen: »Nun los – in Gottes Namen!« Herausgeber Dietmar Kattinger vom Offizialat ist überzeugt, daß fast alle Lkw-Fahrer beten, »und wenn es nur Stoßgebete sind«. Schließlich sei das Brummifahren »ein harter Job«, so »allein mit sich und der Welt im Führerhaus«. Als »Navigationsgerät für die Seele« wird das Buch im Vorwort lobgepriesen. Das stammt von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). (AFP/jW)Mehr aus: Sport
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Weniger verbissen
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