Aus: Ausgabe vom 08.12.2007, Seite 7 / Ausland
Brüssel: Weiter Druck gegen Iran
Brüssel. NATO und EU wollen den Druck auf den Iran wegen seines Atomprogramms aufrechterhalten. Alle seien sich einig, daß die derzeitige Haltung nicht verändert werde, sagte der belgische Außenminister Karel De Gucht am Donnerstag abend in Brüssel nach einem Treffen der NATO- und EU-Außenminister. Der Iran halte an der
Urananreicherung fest. Dies sei angeblich ein Hinweis auf die Ambitionen des Regimes, Atomwaffen herzustellen. US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte angekündigt, nach der Neubewertung des iranischen Atomprogramms durch die US-Geheimdienste die europäischen Verbündeten von einer Kursänderung in der Iranpolitik abhalten zu wollen. Sie traf sich in Brüssel mit Vertretern der EU und Rußlands und forderte größeren internationalen Druck auf Teheran.
(AP/jW)
Urananreicherung fest. Dies sei angeblich ein Hinweis auf die Ambitionen des Regimes, Atomwaffen herzustellen. US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte angekündigt, nach der Neubewertung des iranischen Atomprogramms durch die US-Geheimdienste die europäischen Verbündeten von einer Kursänderung in der Iranpolitik abhalten zu wollen. Sie traf sich in Brüssel mit Vertretern der EU und Rußlands und forderte größeren internationalen Druck auf Teheran.
(AP/jW)
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