»Bevölkerung Kenias fühlt sich um einen Traum betrogen«
Die Wahlfälschungen des bisherigen Präsidenten Kibaki sollen die Ausbeuterkaste an der Macht halten. Ein Gespräch mit Andrej Hermlin-Leder
Peter WolterAndrej Hermlin-Leder, Sohn des Dichters Stephan Hermlin, ist Jazzmusiker. Er lebt in Berlin und verbringt einen großen Teil des Jahres in Kenia
In Kenia herrschen seit der Wahl vom 27. Dezember bürgerkriegsähnliche Zustände. Sie sind mit einer Kenianerin verheiratet und haben seit Jahren ein enges Verhältnis zu diesem Land. In wenigen Tagen wollen Sie wieder dorthin reisen – ist das nicht zu riskant?
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