Aus: Ausgabe vom 07.01.2008, Seite 1 / Inland
Ver.di gibt sich kampfbereit
Berlin. Wenige Tage vor den am Donnerstag in Potsdam beginnenden Tarifverhandlungen für die rund 2,1 Millionen Beschäftigten des Bundes und der Kommunen geben sich die Gewerkschaft ver.di und der Deutsche Beamtenbund (dbb) kämpferisch. »Wir holen nicht direkt die Streikfahnen raus. Aber leider deutet vieles auf einen harten Arbeitskampf hin«, sagte dbb-Verhandlungsführer Frank Stöhr der Wirtschaftswoche.
Ver.di-Vorstandsmitglied Achim Meerkamp sagte dem Tagesspiegel (Montagausgabe), man sei in der Lage, »mit den Arbeitgebern bundesweit heftig zu streiten. Und zwar in Stadtverwaltungen, Entsorgungs- und Nahverkehrsbetrieben, und zwar sowohl in West- als auch in Ostdeutschland«. Ver.di fordert Einkommenserhöhungen von acht Prozent, mindestens aber 200 Euro. (ddp/jW)
Siehe Seite 9
Ver.di-Vorstandsmitglied Achim Meerkamp sagte dem Tagesspiegel (Montagausgabe), man sei in der Lage, »mit den Arbeitgebern bundesweit heftig zu streiten. Und zwar in Stadtverwaltungen, Entsorgungs- und Nahverkehrsbetrieben, und zwar sowohl in West- als auch in Ostdeutschland«. Ver.di fordert Einkommenserhöhungen von acht Prozent, mindestens aber 200 Euro. (ddp/jW)
Siehe Seite 9
Mehr aus: Inland
-
München: Protest gegen Sicherheitswahn und Schäuble-Besuch
vom 07.01.2008 -
Tolerierung abgelehnt
vom 07.01.2008 -
Graue Wölfe dürfen weiter heulen
vom 07.01.2008 -
Protest gegen Kündigung
vom 07.01.2008 -
»Die kleine Eckkneipe bleibt auf der Strecke«
vom 07.01.2008 -
Vorerst keine Streiks bei der Bahn
vom 07.01.2008