Aus: Ausgabe vom 17.01.2008, Seite 4 / Inland
Prozeß gegen Lucifero ausgesetzt
Erfurt. Kurz nach Beginn des Prozesses gegen den Gewerkschafter Angelo Lucifero ist die Verhandlung am Mittwoch wegen Hörproblemen des ver.di-Funktionärs auf unbestimmte Zeit ausgesetzt worden. Der 54jährige habe der Verhandlung nicht ausreichend folgen konnen, begründete der Richter seine Entscheidung und ordnete eine ärztliche Begutachtung an.
In dem Prozeß wirft die Anklage dem Antifaschisten Verstöße gegen das Waffen- und Versammlungsgesetz sowie Körperverletzung in zwei Fällen vor. So soll Lucifero im März 2007 mit einer Schreckschußpistole auf einen Neonazi geschossen und ihn leicht verletzt haben. Zudem soll er Widerstand gegen Polizisten geleistet und die Beamten beleidigt haben.(jW/he)
In dem Prozeß wirft die Anklage dem Antifaschisten Verstöße gegen das Waffen- und Versammlungsgesetz sowie Körperverletzung in zwei Fällen vor. So soll Lucifero im März 2007 mit einer Schreckschußpistole auf einen Neonazi geschossen und ihn leicht verletzt haben. Zudem soll er Widerstand gegen Polizisten geleistet und die Beamten beleidigt haben.(jW/he)
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