Aus: Ausgabe vom 17.01.2008, Seite 2 / Inland
Uranzug rollt durch das Münsterland
Gronau. Antiatomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und den Niederlanden rechneten für Mittwoch abend mit Urantransporten aus Gronau und Almelo nach Rußland. Rund 1000 Tonnen abgereichertes Uranhexafluorid (UF6) sollte demnach per Bahn aus der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau transportiert werden. Etwa dieselbe Menge wurde für einen LKW-Transport aus der niederländischen UAA Almelo erwartet. In Rotterdam solle der gesamte Uranmüll auf ein Schiff verladen und durch Nord- und Ostsee nach St. Petersburg transportiert werden, so das Aktionsbündnis Gronau am Mittwoch in einer Presseerklärung. Die Atomkraftgegner kündigten spontane Proteste entlang der Transportstrecke an.
(jW)
(jW)
Mehr aus: Inland
-
CDU bedient sich bei Verfassungsschutz
vom 17.01.2008 -
»Im Wahlkampf ist Die Linke das Spannendste «
vom 17.01.2008 -
»Und dann kam im Werk langsam die Wut hoch«
vom 17.01.2008 -
200 Wahlhelfer für die Linkspartei
vom 17.01.2008 -
Gericht stoppt Vattenfall
vom 17.01.2008 -
Neonazis klagen über Wahlbehinderung
vom 17.01.2008 -
Geteiltes Berlin
vom 17.01.2008