Aus: Ausgabe vom 18.01.2008, Seite 16 / Sport
Fußball-Randspalte
Tod
Athen. Bei Ausschreitungen am Rande eines Spiels im griechischen Pokal-Wettbewerb zwischen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen (4:0) ist am Mittwoch ein Fußballfan ums Leben gekommen und ein weiterer schwer verletzt worden. Die beiden 24 und 26 Jahre alten Olympiakos-Anhänger waren offenbar in eine Messerstecherei verwickelt, wobei der eine so schwere Verletzungen erlitt, daß er noch auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb. Der zweite Fan soll nach einer Notoperation mittlerweile außer Lebensgefahr sein. (sid/jW)Nur vier
Madrid. Stürmer Didier Drogba, letzte Saison Torschützenkönig der Premier Leauge, liebäugelt nach seinem angekündigten Abschied vom FC Chelsea mit einem Wechsel zu einem der »großen vier Vereine«: Für ihn kämen nur Real Madrid, der FC Barcelona, Inter Mailand oder der AC Mailand in Frage, »alles andere ist zweite Klasse«, sagte der 29jährige mehreren spanischen Medien. (sid/jW)Vielleicht
Berlin. Auf die Frage, was er nach Beendigung seiner Fußballkarriere beruflich machen wolle, antwortete Nico Patschinski von Union Berlin: »Vielleicht Pornostar oder so. Aber meine Frau sagt, das ist nichts für mich.« (sid/jW)Home sweet Keagan
Newcastle. 26 Millionen Euro für einen Trainervertrag bis 2011: Mit der überraschenden Vertragsunterschrift beim englischen Premier-League-Klub Newcastle United feiert Kevin Keegan ein Comeback. Er spielte von 1982 bis 1984 bei Newcastle. das er von 1991 bis 1997 auch trainierte. »Ich bin wieder zu Hause. Newcastle ist der Klub, den ich liebe«, meinte Keegan. (sid/jW)Zwangsabstieg
Warschau. Der polnische Verband hat den Erstligisten Widzew Lodz wegen Korruption zum Zwangsabstieg am Ende der laufenden Spielzeit verurteilt. Der Klub muß die kommende Saison in der 2. Liga mit sechs Minuspunkten angehen und eine Geldstrafe in Höhe von 9780 Euro zahlen. Widzew, derzeit Tabellen-13. in der polnischen Liga, hatte zugegeben, in der Saison 2004/05 in zwölf Spielen Schiedsrichter bestochen zu haben. (sid/jW)Nazi-Fans
Split. Der 17malige kroatische Meister Hajduk Split hat wieder Ärger mit seinen Fascho-Fans. In einem Brief an die serbisch-orthodoxe Kirche haben Anhänger des Klubs die »Ausrottung« ethnischer Serben und Juden angekündigt. Der Brief wurde mit »Hajduk-Jugend« unterzeichnet. (sid/jW)Mehr aus: Sport
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Staunende Sieger
vom 18.01.2008