Aus: Ausgabe vom 31.01.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Arcandor mit Profitproblemen
Düsseldorf. Der Essener Touristik- und Handelskonzern »Arcandor« (Thomas Cook, Karstadt, Quelle), hat im neunmonatigen Rumpfgeschäftsjahr 2007 weniger Gewinn erzielt und unter dem Strich lediglich 16,3 Millionen Euro erwirtschaftet (minus 97 Prozent). Ausschlaggebend waren nach Konzernangaben vom Mittwoch in erster Linie Steuereffekte. Der Konzern profitiert in diesem Jahr nicht mehr von Verlustvorträgen.
Außer der zum Konzern mit dem Kunstnamen hinzugekommenen Reiseparte, lief es in allen Bereichen nicht zur Zufriedenheit der Aktionäre. Sowohl die Karstadt-Warenhäuser als auch die Versandhandelssparte, die sich jetzt Primondo nennt, kämpften zwischen Januar und September vergangenen Jahres weiter mit den roten Zahlen. Für Gewinne sorgte allein die zuletzt kräftig ausgebaute Reisesparte Thomas Cook. (AP/jW)
Außer der zum Konzern mit dem Kunstnamen hinzugekommenen Reiseparte, lief es in allen Bereichen nicht zur Zufriedenheit der Aktionäre. Sowohl die Karstadt-Warenhäuser als auch die Versandhandelssparte, die sich jetzt Primondo nennt, kämpften zwischen Januar und September vergangenen Jahres weiter mit den roten Zahlen. Für Gewinne sorgte allein die zuletzt kräftig ausgebaute Reisesparte Thomas Cook. (AP/jW)
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