Wider die Verschleierung
Michael H. Kater über »Komponisten im Nationalsozialismus« und die unterlassene Entnazifizierung des bundesrepublikanischen Musikbetriebs nach 1945
Stefan AmzollMusik in der tausendjährigen Nacht, das ist seit langem das Generalthema von Michael H. Kater, ein Mann, der in Toronto so sehr zu Hause ist wie in New York und Berlin und der sich einen Überblick über das Quellenmaterial in Übersee wie in Europa verschafft hat. Zwei Bücher dieses Autors sind bereits erschienen: »Gewagtes Spiel« (Kiepenheuer & Witsch 1995) und »Die mißbrauchte Muse« (Europa Verlag, München/Wien 1998). Beide Bände lösten ...
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