Blut, Schweiß und Tränen
Karen Duve hilft gegen die Komplexheit des Reality-Mists: Ein Roman zur Rehabilitierung von Rittern und ihren Neurosen
Susan GeißlerNun, wo ein Hochschulstudium auch keine Ausflucht mehr bietet, wo man gebrochen zwischen Überqualifizierung und lauwarmen Beziehungen festhängt, gezwungenermaßen flexibel wie Sau, ist langsam wieder Zeit für ein Märchen. Gut wäre, wenn am Ende alles gut wird und die Komplexheit des ganzen Reality-Mists auf den kleinstmöglichen Nenner reduziert würde. Daß das geht und hilft, beweist Karen Duves neuer Roman »Die entführte Prinzessin«.
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