»Wir wollen kein exotisches Ghetto für nette Gestalten«
Nationale Sozialforen sind wichtig zur Verankerung der Bewegung. Auf europäischer Ebene braucht es mehr Verständnis zwischen Ost und West. Ein Gespräch mit Boris Kagarlitzky
Interview: Wolfgang PomrehnF: In knapp zwei Wochen kommt in Erfurt das erste deutsche Sozialforum zusammen. Gibt es aus russischer Perspektive diesbezüglich besondere Erwartungen?
Nicht speziell an ein deutsches Sozialforum, aber an Sozialforen in Europa im allgemeinen: Wir müssen die Bewegungen breiter machen und die Sozialforen besser verwurzeln. Zum einen, in dem wir mehr lokale Gruppen einbeziehen, vor allem aber, indem wir die lokalen Themen mit der globalen Kritik am kapitalistischen...
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