25.01.2006 / 0 / Seite 8 (Beilage)

Das Geld und die Welt

Über dicke, dünne, süchtige und frustrierte Kindern und wie Heinrich Heine ihnen helfen kann

Ina Bösecke

In China zwingen die Eltern ihr einziges Kind zu lernen, bis es umfällt vor lauter Erschöpfung. Es soll mal einen guten Job haben und viel Geld verdienen. Nachts, wenn die Eltern schlafen, schleicht sich das geplagte Kind an den Computer und taucht in virtuelle Traumwelten ab. Bald ist das Kind ein Internetjunkie und schlägt seine Mitschüler, manchmal auch die Eltern. Die übergeben das böse Kind einem Militärhospital in Peking. Dort muß es eine Entziehungskur machen...

Artikel-Länge: 3720 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.