Die Revolution, die es nie gab
Fernando Molica schreibt mit »Krieg im Mirandão« einen Krimi und bildet gesellschaftliche Verwerfungen ab
Timo BergerFernando Molica: Krieg im Mirandão. Aus dem Portugiesischen übersetzt von Michael Kegler, Edition Nautilus, Hamburg 2006, 192 Seiten, 13,90 Euro, ISBN 3-89401-495-4
Lateinamerika ist nicht erst seit der kubanischen und der sandinistischen Revolution Raum für die Projektion umstürzlerischer Phantasien. Schon im Jahr 1929 beschrieb der argentinische Schriftsteller und Journalist Roberto Arlt unter dem Einfluß von italienischem Faschismus und Sowjetkommunismus in seinem...
Artikel-Länge: 5558 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.