Mit Dante intus
Nick Tosches, der große amerikanische Rockschreiber, trotzt dem Gonzo-Genre noch einmal seinen Personalstil ab
Frank SchäferNick Tosches hat bisweilen geniale Ideen. J. Edgar Hoover, den berüchtigten FBI-Direktor und – sagen wir es mal diplomatisch – einfallsreichen Homosexuellen, als eine dem paranoiden literarischen Kosmos William S. Burroughs’ entstiegene Figur zu beschreiben, ist so eine: »Der Beamte, der Hoover vor fünfunddreißig Jahren war (Tosches’ Essay stammt von 1993, F.S.), existiert heute nur noch fiktionalisiert als The Vigilante, The Gimp, Dr. Benway, The Heavy Metal Kid un...
Artikel-Länge: 7930 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.