»Kontakte zu Bertelsmann einfrieren«
Konzernstiftung aus Gütersloh liefert Blaupausen für neoliberale Reformen – auch zu Lasten der Bildung. Ein Gespräch mit Reinhard Frankl
Interview: Claudia WangerinF: Die GEW Bayern unterstützt den von Gewerkschaften und Konzernkritikern Ende 2007 initiierten Frankfurter Appell gegen den Bertelsmann-Konzern. Warum?
Seit den 90er Jahren richten sich alle Bildungsinitiativen auf die Einschränkung staatlicher Bildungsfinanzierung. Die Bertelsmann-Stiftung, die sich selbst als Reformwerkstatt bezeichnet, spielt hier eine treibende Rolle, entgegen unsrer Überzeugung, daß Bildung öffentlich finanziert und verantwortet werden muß. Und...
Artikel-Länge: 5131 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.