Geteilte Menschen
Wölfe, Füchse, Pherinfone: Dietmar Daths Fantasy-Roman ist eine kluge und komische Fabel zur Evolution als »Abschaffung der Arten«
Robert BestWenn der Wolf Dmitri einen Menschen sieht, kommt es nicht selten vor, daß er ihm an die Gurgel springt und ihn zerfleischt, daß die Blutfontänen nur so schmatzen. Das liegt nicht an Dmitris Jagdinstinkten, die sind aufgehoben in einer höheren Stufe des Seins. Es ist Notwehr oder Gnade, wenn er dem Leben des wilden Zweibeiners ein Ende setzt. Denn in Dietmar Daths unorthodoxem Fantasy-Roman »Die Abschaffung der Arten« ist der Mensch ein paranoid-gefährlicher wandelnd...
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