»Wir kämpfen nicht für Flüchtlinge, sondern mit ihnen«
Die »Karawane« unterstützt seit zehn Jahren die Selbstorganisation von Asylsuchenden gegen rassistische Sondergesetze. Ein Gespräch mit Ralf S. Lourenco
Interview: Frank BrunnerDas bundesweite Netzwerk Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen existiert seit genau zehn Jahren. Was war der Anlaß für die Gründung?
Die Idee dazu ist im Vorfeld des Bundestagswahlkampfes 1998 entstanden. Damals haben nicht nur rechtsradikale Gruppierungen, sondern auch Teile der etablierten Parteien gegen Flüchtlinge und Migranten polemisiert, um Wählerstimmen zu gewinnen. Als Reaktion darauf haben verschiedene Organisationen, etwa »The Voice Refu...
Artikel-Länge: 4377 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.