Eingeritzt in Styropor
Destruktivität als Akt der Verdrängung: Judith Butler über »Krieg und Affekt«. Von Thorsten Kraechan
Thorsten KraechanDer im Diaphanes-Verlag erschienene schmale Band »Krieg und
Affekt« von Judith Butler besteht aus drei Teilen, zwei
kulturtheoretischen Essays und einem Dialog zwischen ihr und der
Philosophin Jill Stauffer.
In »Über Lebensbedingungen« setzt sich Butler mit
der Ontologie des Körpers und den Körpergrenzen
auseinander, deren reale Verletzbarkeit als Gegenpol zur fiktiven
(und eigentlich körperlosen) Unverwundbarkeit der Kriegslogik
erscheint. ...
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