Blut wird fließen
Eric Hobsbawms Annäherungen an die neue Weltunordnung
Christoph JünkeZu den erfrischenden Momenten in unserer Zeit der politischen und
intellektuellen Einöde gehören jene, in denen die
Medienindustrie meint, vermeintliche Minderheitenmeinungen zu Wort
kommen lassen zu müssen. Einer dieser Momente schlug im Mai
des letzten Jahres, als die Polit-Illustrierte Stern einen ihrer
bewährten Zeitgeist-Autoren nach London sandte, um den
altehrwürdigen Eric Hobsbawm zur Krise des Kapitalismus zu
befragen.
Der 92jährige Historiker von Weltform...
Artikel-Länge: 7441 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.