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Ein Vademecum für das Leben im Untergrund: Massimo Carlottos »Der Flüchtling«.
Ambros Waibel
Bücher verweisen auf andere Bücher – und wenn sie
was taugen immer auch auf die Realität. Für den trockenen
Stil der dramatischen, autobiographischen Geschichte, die der
Schriftsteller Massimo Carlotto in »Der
Flüchtling« erzählt, hat er sich nach eigener
Aussage an Luigi Pintors »Servabo« orientiert. Pintor
war Gründer der kommunistischen Tageszeitung il manifesto.
Seine Autobiographie erschien auf Deutsch 1992 bei Wagenbach und
lies...
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