Der klarere Kopp
Lange haben wir auf die Neuausgabe von »Zettel’s Traum« gewartet, und jetzt macht uns Arno Schmidts Sprachverfeinerung Sorgen.
Frank SchäferSo wiederholt sich die Rezeptionsgeschichte. Damals, 1970, als »Zettel’s Traum« in Typoskriptform erschien, stürzten sich die Feuilletons auf dieses »Spätstück großer Unlesbarkeit«, wie Rolf Vollmann einmal schrieb, naturgemäß, ohne es gelesen zu haben. Jedenfalls kaum von Deckel zu Deckel. Gerade, also ziemlich genau 40 Jahre später, ist nun die gesetzte Ausgabe erschienen, wieder ist das Interesse der Kritik groß – und immer noc...
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