Die nackte Kaiserin
Alice Schwarzer lobt sich selbst zu Tode – in ihrem Buch »Lebenslauf«
Gisela SonnenburgManchmal ist der Kaiser nackt und keiner sagt es. In diesem Fall steht Alice Schwarzer splitternackig vor uns, mit ihr Lobliedsänger diverser Medien, die ihr jüngstes Buch offenbar blind belobigten. Schwarzers Autobiographie – mit dem öd schlichten Titel »Lebenslauf« – läßt die letzten 35 Jahre einfach weg. Als würden die nicht existieren. Auch anderes kommt nicht glaubwürdig rüber.
Ist denn nichts passiert seit 1976, wenn man Journalistin i...
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