Die Milva der deutschen Literatur
Raus. Von Ambros Waibel
Ambros WaibelMit der schönen Literatur kann es manchmal so gehen wie mit dem FC Bayern: Als ein Ekel auf der rot-weißen Bank Platz nahm, beschloß ich, mir eine Auszeit zu gönnen: »Routinebrechen« nannten wir das früher beim studentisch-alternativen Theatertraining.
Es erschien aber ohnehin als ein befriedigender Akt der Entwöhnung, mindestens eine Saison lang nicht bis zu dreimal die Woche besinnungslos in die sky-Kneipe zu dackeln und sich am Samstagnachmittag beim...
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