In eigener Regie
Für den griechischen Dichter Jazra Khaleed ist Lyrik eine Form der Herrschaftskritik
Thomas WagnerWild, energisch und druckvoll: So erlebten die Besucher der prall gefüllten Berliner Kulturkneipe Rumbalotta an einem Maiabend den Auftritt des griechischen Lyrikers Jazra Khaleed. Den jungen Mann hielt es nicht auf der Bühne. Er tauchte ein in die Menge, wechselte ständig die Sprecherposition. Unterstützt wurde er mal von einer weiblichen Stimme, mal von einem lautstarken Sprechchor. Auch wer vom Inhalt der griechischen Laute sonst nicht viel verstand, bemerkte zum...
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