Beklemmend realistisch
Helon Habila hat einen Roman über einen Entführungsfall im Nigerdelta geschrieben und erzählt, was die Ölförderung aus Menschen und Biotop gemacht hat
Jana FrielinghausHelon Habilas Stil ist lakonisch, manchmal verhalten romantisch. 2012 erschien im Heidelberger Wunderhorn-Verlag mit »Öl auf Wasser« das erste Buch des 1967 geborenen nigerianischen Romanciers und Journalisten auf Deutsch – und erhielt prompt den Deutschen Krimipreis 2013. Dabei ist der Roman alles andere als ein Krimi im herkömmlichen Sinn. Jedenfalls geschieht kein Mord, und auch die Tätersuche steht nicht im Mittelpunkt. In diesem Buch ist ...
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