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Aus: Marxismus, Beilage der jW vom 16.04.2014

Roland Bergers Deutsche Blätter

Der Grafiker, Zeichner, Publizist und Kunstpädagoge Roland Berger hat der jW-Redaktion einige seiner Arbeiten für die Illustration dieser Beilage zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns dafür sehr herzlich.

Sie und andere Grafiken sind bei Erscheinen dieser Beilage noch in einer Ausstellung der jW-Ladengalerie (Torstr. 6, 10119 Berlin) zu sehen – bis zum 16. Mai 2014.

Roland Berger wurde 1942 in Weinböhla geboren, legte 1966 das Staatsexamen als Kunsterzieher ab, erwarb 1972 das Diplom als Graphiker an der Kunsthochschule Berlin und war von 1966 bis 1995 – seit 1985 als Professor – am Institut für Kunsterziehung der Humboldt-Universität Berlin tätig.

Zu seinen Deutschen Blättern äußerte Roland Berger: »Seit Beginn des letzten Jahrzehnts im vorigen Jahrhundert fühle ich mich als in das große Deutschland Katapultierter und vermisse die bescheiden-vernünftigen Nischen ebenso wie die erträumten Utopien. Zukunft wird von der Macht des Geldes bestimmt, das Wertgefüge gerät für immer mehr Menschen zum Fluch des Daseins. Kunst, die Zeichen setzt, signalisiert Zustände und drängt nach Aufklärung.«(jW)

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

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