Blutgemütliches Etwas
Gedenken an den Ersten Weltkrieg in Österreich: Zwischen Verdrängung und Nostalgie
Simon LoidlBereits Ende 2013 eröffneten österreichische Medien den Reigen des Gedenkens an den Ersten Weltkrieg. Eine Sonderausgabe der Tageszeitung Der Standard im Dezember ließ erahnen, wohin die Reise gehen würde: Clarkismus allerorten. Im Interview mit dem liberalen Blatt erläuterte der britisch-australische Historiker Christopher Clark seine zentralen Thesen – allen voran jene, daß die Frage nach der Kriegsschuld nicht nur nicht beantwortet werden könne, sonder...
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