Mehr als tragisch
70 Jahre nach der Befreiung scheint sich Geschichte zu wiederholen. Neofaschistische Kräfte treten in Europa auf, Russland wird als Hauptfeind diffamiert und der Beitrag der Sowjetunion zum Sieg verfälscht.
Bruno MahlowDie Worte »Nichts ist vergessen, niemand ist vergessen« bestimmten alle öffentlichen Ehrungen aus Anlass der Jahrestage des Sieges über den Faschismus in der Sowjetunion. In ihren Nachfolgestaaten sind sie bis heute bei Demonstrationen, Kranzniederlegungen, kulturellen Veranstaltungen und Toasten zu hören. Der Tag des Sieges über den Faschismus bleibt der größte Staatsfeiertag auch des heutigen Russlands.
Mit dem Zerfall der UdSSR ist nicht nur die größte geopolitis...
Artikel-Länge: 7074 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.