Ein Ort der Solidarität
Im athenischen Viertel Exarchia sind Griechenlands Anarchisten unter sich
Wassilis AswestopoulosGanz Griechenland leidet unter Kapitalkontrollen und faktisch geschlossenen Banken. Ganz Griechenland? Nein, denn neben der Mönchsrepublik Athos hoch im Norden verfügt das Land über ein weiteres, autonomes Viertel mitten im Stadtzentrum Athens: Exarchia. Hier gibt es anders als im benachbarten Kolonaki keine einzige Bankfiliale, geschweige denn einen Geldautomaten.
Exarchia ist fest in der Hand der Anarchisten. Eine verbreitete Vorstellung besagt, dass unter den Jug...
Artikel-Länge: 8325 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.