Kritisches Unbehagen
Kathrin Röggla sucht nach einem Theater, das die Gesellschaft verändern hilft
Ingar SoltyKathrin Röggla, die seit Jahren mit Literaturpreisen überhäuft wird, ist eine der bekanntesten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der Gegenwart. Sie begreift sich nicht als »interesseloser Spaziergänger der Wirklichkeit«, sondern als politisch engagiert. Und dies, obwohl dem Begriff heute der strenge Geruch der häufig schlechten Agitprop-Lyrik von 1968 oder Grassscher SPD-Wahlkampfpolitik anhaftet. Rögglas Verständnis von kritischem Theater ist nun in Gestalt ...
Artikel-Länge: 6145 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.