»Im Knast gibt’s wenigstens eine Stunde Hofgang«
Als junger Mann kämpfte er sich aus dem Altenheim – und fürchtet, dass das neue Bundesteilhabegesetz ihm seine Selbstbestimmung wieder nehmen könnte. Ein Gespräch mit Matthias Grombach
Rebecca MaskosMit 30 im Altenheim. Für den Dessauer Matthias Grombach war das Realität. Als er 15 Jahre alt war, hatte er einen schweren Unfall, seitdem ist er hochgradig querschnittgelähmt. Dreizehn Jahre pflegten ihn seine Eltern zu Hause, bis es für sie gesundheitlich nicht mehr ging. Der nur als Notlösung gedachte Heimaufenthalt wurde zum Dauerzustand, aus dem Grombach sich erst nach vier Jahren und nur durch einen langwierigen Rechtsstreit befreien konnte. Seit sieben Jahren...
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