»Einige Beschäftigte sind trotz Arbeit arm«
Die Gewerkschaft Unia konnte in den vergangenen Jahren den Niedriglohnsektor zurückdrängen. Gerade in den Grenzregionen ist der Druck auf die Gehälter aber hoch. Gespräch mit Beat Baumann
Johannes SupeEs waren gute Nachrichten, die Work, Zeitung der Schweizer Gewerkschaft Unia, Ende März melden konnte. Im Friseurgewerbe war ein neuer Tarifabschluss erreicht worden. Dessen Ergebnisse ließ Work die Coiffeuse Marina Truffer zusammenfassen: »Endlich 4.000 Franken Lohn!« Das entspricht 3.737 Euro – und damit einem Gehalt, von dem Friseurinnen in Deutschland nur träumen können. Gibt es also überhaupt Niedriglöhne in der Schweiz?
Das Coiffeurgewerbe gehört zu den Tie...
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