Umgestalten oder abschaffen?
Miserabel bezahlt, monoton, profitabel: Interessenvertretungen kritisieren die Arbeitsbedingungen der knapp 310.000 Beschäftigten in den »Werkstätten für behinderte Menschen«
Margit GlasowKristina Schulz arbeitet aufgrund einer psychischen Erkrankung seit 2005 in den Göttinger Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Seit 2009 vertritt die ausgebildete Diplompsychologin als erste Vorsitzende des Werkstattrats die Interessen der etwa 700 Beschäftigten. Darüber hinaus engagiert sie sich seit Jahren überregional im Vorstand der »Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in Niedersachsen« und als eines von fünf Vorstandsmitgliedern im bundesweiten ...
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