Vier Tage Arbeit, drei Tage frei
Vor elf Jahren drohte den Kollegen zweier Berliner Brauereien der Stellenabbau. Um einen Teil der Jobs zu erhalten, setzten sie die 32-Stunden-Woche durch. Heute wollen sie auf die Regelung nicht mehr verzichten
Johannes SupeAn die Zahl der geretteten Kollegen erinnert sich Detlef Feldheim genau. Es waren 21. »Wir konnten nicht alle halten. Es sind bestimmt mehr als 100, die gehen mussten«, sagt Feldheim, Betriebsratsvorsitzender der heutigen Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. Seine Erzählung reicht elf Jahre zurück: 2006 führte die Radeberger-Gruppe verschiedene Berliner Betriebe zusammen. Auf der Website des so entstandenen Werks heißt es dazu: »Mit dem Zusammenschluss der Berliner-...
Artikel-Länge: 6323 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.