75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
  • Aufrüstung

    Feuer frei für Trump

    Senat will Kriegshaushalt auf 700 Milliarden Dollar erhöhen – mehr als der US-Präsident gefordert hatte. 3.000 weitere Soldaten für Afghanistan
    Von Knut Mellenthin
  • Wahlkampf

    »Wie mit Besen und Zauberlehrling«

    Ohne die CDU keine AfD. In Sachsen werden die Verflechtungen besonders deutlich. Ein Gespräch mit Klaus Bartl
    Interview: Markus Bernhardt
  • AfD

    Gezielte Tabubrüche bisher ohne Konsequenzen

    Obwohl sich das AfD-Spitzenpersonal regelmäßig und immer öfter am extrem rechten Rand des politischen Spektrums positioniert, wird die Partei nicht vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet.
    Von Markus Bernhardt
  • SED-SPD-Papier

    Wandel durch Annäherung

    Die SPD war in der 1980er Jahren auf der Suche nach »reformorientierten« Mitgliedern in der SED. Das SED-SPD-Papier »Der Streit der Ideologien und die gemeinsame Sicherheit« aus der Sicht eines Sozialdemokraten
    Von Karsten D. Voigt
  • ÖPNV

    »Probleme des Straßenverkehrs bleiben«

    Für eine umfassende Verkehrswende braucht es Vorstellungen, die über Autos und deren Veränderung hinausgehen. Gespräch mit Bernhard Knierim
    Interview: Claudia Wrobel
  • Justiz

    Strafverfolger mit kalten Füßen

    Oberndorf: Unmittelbar vor Verhandlung nimmt Staatsanwaltschaft Klage gegen Friedensaktivisten zurück. Sie hatte ihm Aufruf zu Straftaten vorgeworfen
    Von Jana Frielinghaus
  • Wahlkampfendspurt

    Das »#fedidwgugl«-Märchenschloss

    Wofür steht noch mal die CDU? Ist doch klar: #fedidwgugl. Der Hashtag mit dem Kürzel des Mottos »Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben« geistert aber nicht nur durch die »sozialen Netzwerke«.
    Von Claudia Wangerin
  • Wohnungsfrage

    Unter dem Sozialhilfeniveau

    Steigende Mieten fressen Einkommen auf: DGB fordert staatliches Bauprogramm für bezahlbaren Wohnraum
    Von Ben Mendelson
  • Karibik

    Neuer Hurrikan in Karibik

    Nach dem Tropensturm »Irma« folgt nun »Maria«. Karibikinseln ergreifen Schutzmaßnahmen
    Von Volker Hermsdorf
  • Myanmar

    Keine Lösung vorgestellt

    Regierungschefin Aung San Suu Kyi hat erstmals nach der Massenflucht von Rohingyas Menschenrechtsverletzungen in ihrem Land verurteilt
  • USA

    Repression nach Inauguration

    Nach den Protesten gegen die Amtseinführung Trumps im Januar verfolgt die US-Justiz Demonstranten
    Von Gordon Goodman und Charlie Perris

In Wahrheit demonstriert der Nichtwähler Gleichgültigkeit gegenüber einem Gemeinwesen, das ihm täglich einen berechenbaren Lebensrahmen, Freiheit, Chancen und Schutz sichert.

Der Historiker Götz Aly am Dienstag in seiner Kolumne in der Berliner Zeitung zur Bundestagswahl
  • Flugverkehr

    Heiße Luft

    Betriebsratsfresser Helmut Naujoks vertritt chinesischen Unternehmer Jonathan Pang beim Wettbieten um Air Berlin
    Von Elmar Wigand
  • Infrastruktur

    Maut für alle

    Bundesregierung kündigt Absprachen mit EU-Kommission auf. In und Ausländer sollen Vignetten kaufen
    Von Simon Zeise
  • Kino

    Das Glück soll sich wenden

    Die Gebrüder Logan sind augenscheinlich gehandikapt. Nebenbei verkörpern sie sozusagen das Proloschicksal. Was immer sie auch unternehmen, es wird nichts draus. Aber dann …
    Von Peer Schmitt
  • Gisela-Elsner-Symposium

    Die Kriecher und das Kalb

    Frei von Pathos und Kitsch, zeichnet Denk- und Formulierungsschärfe die Werke Brechts und Elsners aus. Im epischen Theater geht es wie in Elsners Texten um die großen gesellschaftlichen Konflikte
    Von Matthias Reichelt
  • Gregor, Adi, Borsody

    Vor vielen Jahren wurde Ulrich Gregor ehrenhalber der Professorentitel verliehen, aber er verbat sich, »Herr Professor« genannt zu werden, und es geriet wieder in Vergessenheit
    Von Jegor Jublimov
  • Rotlicht: Deutsche Misere

    »Das ABC der Teutschen Misere« sollten die Zuschauer 1950 in der von Bertolt Brecht vorgenommenen Bearbeitung des »Hofmeisters« lernen …
    Von Ronald Weber
  • Nachschlag: Kranke Hunde

    In der Arte-Serie »Kim Kong« gibt’s Hundevergleiche. Darin lässt ein »ostasiatischer Diktator« einen französischen Filmregisseur entführen.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Kampf um Arbeitszeiten

    Wie lange wollen wir schuften?

    Nicht nur um Lohn lässt sich kämpfen, sondern auch um Zeit. Das Kapital weiß das sehr gut – die Gewerkschaften stehen vor Auseinandersetzungen um die Dauer der Lohnarbeit
    Von Johannes Supe
  • Arbeitszeitverkürzung

    Vier Tage Arbeit, drei Tage frei

    Vor elf Jahren drohte den Kollegen zweier Berliner Brauereien der Stellenabbau. Um einen Teil der Arbeitsplätze zu erhalten, setzten sie die 32-Stunden-Woche durch. Heute wollen sie auf die Regelung nicht mehr verzichten
    Von Johannes Supe
  • Schweiz

    Zurück zur 60-Stunden-Woche

    Mit dem Kaufmännischen Verband Schweiz übernimmt eine vorgebliche Beschäftigtenorganisation das Geschäft des Kapitals: Der Verein fordert die »Flexibilisierung« der Arbeitszeiten
    Von Florian Sieber, Winterthur
  • Historischer Arbeitskampf

    Als das Kapital schimpfte

    Gegen die Einführung der 35-Stunden-Woche wehrten sich die Unternehmer mit allen Kräften. Sie sei »absurd, dumm und töricht«. Doch 1984 setzten Gewerkschaften den Einstieg in die Arbeitszeitverkürzung durch
    Von Daniel Behruzi
  • Arbeitszeiten

    Auf Abruf

    Nichts lieben die Unternehmer mehr als »Flexibilität«: Sie lassen die Beschäftigten im unklaren über die genauen Schichten und setzen sie dann auch zu Unzeiten ein. Die Gewerkschaften wollen dagegenhalten
    Von Gudrun Giese
  • Arbeitszeiten

    Über Stunden reden

    Wann beginnt, wann endet der Arbeitstag? Diese Frage dürfen Beschäftigte und Gewerkschaften nicht den Unternehmern überlassen. Ein Kommentar
    Von Jutta Krellmann
  • Arbeitszeitverkürzung

    Keine Stunde weniger

    Im Vierteljahrhundert seit der Zerschlagung des Sozialismus hat die deutsche Arbeiterklasse kaum Fortschritte bei den Arbeitszeiten erreichen können
    Von Johannes Supe
  • Bundestagswahl

    Krudes Sammelsurium

    Große Zahl rechter Kleinparteien tritt an, keine wird die Fünfprozenthürde reißen. Dagegen könnte die AfD drittstärkste Kraft im Parlament werden
    Von Markus Bernhardt
  • Neonaziportal

    Hetzzitate und Szeneanwälte

    Im Stuttgarter »Altermedia«-Prozess wollen sich drei Angeklagte äußern
    Von Sebastian Lipp, Stuttgart
  • Fußball

    Der Schraubendreher

    Der VfL Wolfsburg hat mal wieder einen neuen Trainer. Martin Schmidt soll die Mannschaft aufrütteln
    Von Leonhard Furtwängler
  • Ein bisschen viel

    Am 5. Spieltag des Torneo Clausura trafen die beiden populärsten Teams Uruguays aufeinander: Der Club Nacional de Football empfing den Club Atlético Peñarol.
    Von André Dahlmeyer