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In den USA erzwingen Lehrerproteste mehr Geld für die Bildung – und bringen Leben in die Gewerkschaftsbewegung
Stephan Kimmerle, SeattleEnde März gestand das Parlament im US-Bundesstaat Oklahoma den Lehrern 6.100 Dollar mehr Lohn im Jahr zu. Doch anschließend geschah etwas bemerkenswertes: Am 2. April traten die Lehrkräfte trotzdem für zwei Wochen in den Streik, um ihre Forderungen nach 10.000 Dollar mehr Gehalt und mehr Geld für Bildung durchzusetzen. Das Ergebnis: Im US-Staat Kentucky fließen ab 2019 Millionen mehr in die Schulen. Mit wilden Streiks – einer in den USA illegalen Arbeitskampfform – ...
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