Paradoxe Situation
USA: Erfolgreiche Kämpfe und Zunahme von Streiks. Gewerkschaften verlieren jedoch weiter an politischem Einfluss
Stephan Kimmerle, SeattleDen Kunden von McDonald’s in den USA wurde am 18. September mal was Neues präsentiert. In zehn US-Städten, von Los Angeles bis Chicago, standen Streikposten vor den Filialen der Fastfoodkette. Die Beschäftigten forderten, dass der Konzern endlich gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz vorgeht. Die »Me Too«-Bewegung nahm sich damit dem Problem des alltäglichen Sexismus an, dem Niedriglöhnerinnen durch Vorgesetzte und Kunden ausgesetzt sind. Koordiniert wurde der ...
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