Keine Kompromisse
Die beiden früh verstorbenen Theatermeister Gerard Mortier und Einar Schleef hatten viel gemeinsam. Das zeigen zwei Neuerscheinungen mit Essays und Gesprächen
Sabine FuchsEs war, als fege ein frischer Wind durch die Mozartstadt, als Gerard Mortier 1992 sein erstes Programm als Intendant der Salzburger Festspiele vorstellte. Er öffnete das konservative Festival für ein jüngeres, weniger finanzkräftiges Publikum und modernisierte das verstaubte Repertoire der Ära Karajan. Durch das Engagement von Regisseuren wie Christoph Marthaler, Robert Wilson oder Ursel und Karl-Ernst Herrmann ermöglichte er neue, provokante ästhetische Arbeiten, u...
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