Im Schwefelsud
Georgien lässt sich rasch per Flugzeug erreichen. Länger braucht, wer den Land- und Seeweg wählt
Daniel BratanovicDer typische Gestank verfaulter Eier ist zuerst aufdringlich. Schnell indes tritt Gewöhnung ein an diesen Geruch, den der Schwefel verströmt. Wir befinden uns unter der Erdoberfläche, aber noch nicht in der Hölle. Der subterrane, leicht heruntergekommene, weiß geflieste Raum ist angenehm temperiert. Wir bewegen uns nackt, denn wir sind ungestört. Im eingelassenen Becken schimmert grünlich das Wasser. Von ihm geht das markante Odeur aus. Über dem Bassin, in das wir u...
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