»Berlin lebt auf«
Nach der Kapitulation des Wehrmachtskommandanten der Reichshauptstadt half die sowjetische Armee tatkräftig der Zivilbevölkerung. Zu Gedenktagen herrscht dennoch hierzulande eine antisowjetische und antirussische Tendenz
Horst SchützlerAm 16. April 1945 begann nach gründlicher Vorbereitung die Berliner Operation der Roten Armee. Sie war in ihrem Ausmaß, nach Zahl der teilnehmenden Truppen und deren Ausrüstung sowie hinsichtlich der Hartnäckigkeit in der Kampfführung und den daraus resultierenden Verlusten eine der größten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. Sie brachte dessen Ende in Europa.
Seit dem 21. April drangen die sowjetischen Truppen durch die Berliner Vororte in das Innere der Stadt vor,...
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