Endlossuche nach Atommüllager
Staatseigene Bundesgesellschaft für Endlagerung erarbeitet seit drei Jahren Bericht zu potentiellen Standorten – und baut künstlich Zeitdruck auf
Juliane DickelDie Suche nach einem tiefengeologischen Lager für hochradioaktive Abfälle gestaltet sich weiterhin schwierig. Ende September 2020 soll ein Bericht vorgelegt werden, der erstmals potentielle »Endlager«-Standorte benennt. Etwa zwei Wochen später findet die »Fachkonferenz Teilgebiete« statt, an der jeder teilnehmen kann. Die Beteiligten der Konferenz sollen bis Mitte Juni 2021 eine Bewertung des Berichts abgeben – ohne rechtliche Bindung. Laut Gesetzesvorgabe muss das ...
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