Grenzenloser Dschihadismus
Militante mobilisierten während des »arabischen Frühlings« gegen die von Kolonialisten geschaffenen Länder
Wiebke DiehlGrenzen gebe es nicht, denn die ganze Welt gehöre Gott. Das erklärte im Sommer 2014 ein Kämpfer des sogenannten Islamischen Staates (IS) an der Grenzlinie zwischen Syrien und dem Irak. Kurz zuvor hatte die Dschihadistenmiliz weite Teile beider Länder überrannt und dort die »Keimzelle« eines »weltweiten Kalifats« ausgerufen, das die örtliche Bevölkerung terrorisierte, mordete und auch in Europa Anschläge beging. Dieser Tag markiere das Ende des Sykes-Picot-Abkommens,...
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