Literatur und Weltanschauung
Es geht noch immer um den Realismus: Georg Lukács in der Expressionismusdebatte
Kristin BönickeSo wahr die Aussage »Über Geschmack lässt sich nicht streiten« bezogen auf unmittelbare Empfindungen sein mag, so unzureichend ist sie, um sich der Kunst als Gegenstand von philosophischer Ästhetik und Kritik zu nähern. Und doch herrscht heute landläufig die Meinung, dass man abseits von ganz persönlichen Geschmacksurteilen und -empfindungen über Kunst nicht sprechen könne. Statt über die eigentlichen Kunstwerke und ihren Gehalt zu bestimmen, werden in den Feuilleto...
Artikel-Länge: 7637 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.