»Es war die Alternative«
Über Begegnungen mit Lukács im Staatssozialismus, die Brille von Meszaros und die Restauration des Kapitalismus. Gespräch mit Tamas Krausz
Matthias István KöhlerWie hat das Denken von Georg Lukács Sie und Ihre Arbeit als Historiker beeinflusst?
Sein Werk hat mich auf sehr vielfältige Art mein Leben lang begleitet. 1968, ich begann gerade mein Studium, äußerte sich Lukács kritisch zum Einmarsch der Sowjets in Prag. Das fiel mir damals auf. Ich selbst traf Lukács einmal kurz vor seinem Tod zufällig in Budapest am Westbahnhof. Ein Bekannter von mir, der sich in seinem Kreis bewegte, stellte mich ihm vor, das dauerte nicht länge...
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