Mehr Schiffbrüchige als Seefahrer
Aus der Perspektive der Armen: Vor 50 Jahren erschien Eduardo Galeanos Großessay »Die offenen Adern Lateinamerikas«
Frederic SchnattererEine Anklageschrift, deren Sätze mitunter wirken wie ein Schlag in die Magengrube. 1971 veröffentlichte der aus dem uruguayischen Montevideo stammende Journalist Eduardo Galeano mit gerade einmal 31 Jahren »Die offenen Adern Lateinamerikas«. Das bekannteste Werk des Autors, der sich später vor allem als Essayist und Schriftsteller einen Namen machen sollte, wurde in Lateinamerika rasch zu einem Klassiker. Die Zeit für eine tiefgründige Abrechnung mit fast 500 Jahren...
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