Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Shop, Beilage der jW vom 10.11.2021
Editorial

Artikel mit Gebrauchswert

Der jW-Shop bietet Alternativen zum Konsumismus
Von Peter Borak
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Liebe Leserinnen und Leser,

sicher werden nicht wenige von Ihnen zu denjenigen gehören, die sich als Schutzreaktion auf die zum Jahresende immer wieder besonders penetranten Konsumismusorgien mit Verwandten und Freunden auf einen wechselseitigen Geschenkzwangsverzicht verständigt haben. Im Interesse des Schutzes von Mensch und Natur ist eine solche Haltung nur zu begrüßen. Dennoch sind Durchbrechungen eines solch lobenswerten Vorsatzes in begründeten Fällen zulässig. Die Nutzung der auf den Folgeseiten dieser Beilage unterbreiteten Angebote ist zweifellos so ein Fall. Das dort Vorgestellte hat wirklichen Gebrauchswert und aufklärerische Wirkung. Es bestärkt die Vernünftigen, verschafft aber auch Genuss. Wie bei dieser Zeitung selbst handelt es sich nicht um schnöde Konsumgüter, sondern um unentbehrliche Überlebensmittel, die man auch ohne besonderen Anlass möglichst vielen Menschen im eigenen Umfeld zukommen lassen kann und sollte.

jW-Autorinnen und -Autoren sind insbesondere auf den Seiten 4 und 5 mit aktuellen Publikationen präsent. Die auf den Seiten 2 und 3 vorgestellten neuen politischen Bücher vertiefen die Schwerpunktsetzung der täglichen jW-Berichterstattung. Aufklärerisches und Freude Stiftendes für die Leserschaft der Zukunft gibt es auf den Seiten 6 und 7. Die drei brandneuen Publikationen aus dem Verlag 8. Mai auf den beiden Folgeseiten sollten auf keinen Fall übersehen werden. Alternative Hör- und Sehangebote finden Sie auf den Seiten 10 und 11.

Mit einer oder mehreren der auf den Seiten 12 und 13 angebotenen Grafiken gewinnt jeder Raum an Ausstrahlung. Und natürlich können Sie auch einmal sich selbst am Jahresende etwas Gutes tun und sich beispielsweise aus dem besonders preisgünstigen Angebot von auf den Seiten 14 und 15 präsentierten leichtbeschädigten Büchern diejenigen auswählen, die Sie schon lange einmal lesen wollten.

Es wird Ihnen gewiss nicht schwerfallen, für sich, Ihre Freunde und Verwandten das jeweils Richtige auszuwählen. Dazu wünschen wir Ihnen gutes Gelingen und ein erholsames Jahresendfeiern!

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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