Netter als die anderen
Laurent Petitmangins Roman »Was es braucht in der Nacht« erzählt vom Vater eines extrem rechten Jugendlichen
Katharina BendixenDarf eine Autorin, darf ein Autor in jede Perspektive schlüpfen? Wahrscheinlich schon. Robert Merle oder Martin Amis haben es ebenso getan wie Patrick Süskind oder Bret Easton Ellis, und bei der Lektüre ihrer Romane, im Kopf von Serienmördern, stockt den Lesenden der Atem. Laurent Petitmangin zielt in seinem Debütroman an der Täterperspektive vorbei und nimmt sich statt dessen eines Angehörigen an: In »Was es braucht in der Nacht« lässt Petitmangin einen Bahnarbeite...
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